AM-SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG

BETTWANZENBEKÄMPFUNG

BETTWANZEN SIND PARASITEN

Bettwanzen sind weltweit über das ganze Jahr anzutreffen. Lange Zeit waren Bettwanzen nur noch in geringen Mengen anzutreffen. Jedoch seit rund 20 Jahren hat sich dies geändert. Die Population der Bettwanzen ist im Laufe der Jahre wieder stark angestiegen. Als Hauptursache hierfür vermutet man die extremen Resistenzen der Bettwanzen gegen viele eingesetzte Wirkstoffe.

 

Bettwanzen sind in Hotels, Pensionen oder Hostels zu finden. Ganz wichtig hierbei ist zu wissen, dass dieser Befall NICHTS mit der Hygiene zu tun hat und auch nicht mit der Kategorie der Unterkunft.  Als blinde Passagiere reisen die Bettwanzen im Gepäck mit in ein anderes Hotel oder in die private Wohnung.

 

Bettwanzen sind bis zu 9 mm groß und können mit bloßem Auge gesehen werden. Das Problem hierbei ist jedoch das die Bettwanzen über Tag im Verborgenen sind und erst nachts richtig aktiv werden. Am Tag verstecken sich die Bettwanzen in Ritzen und Fugen (Bettgestell, Möbel, hinter Bildern, Fußbodenleisten, Schaltern oder Steckdosen). In der Nacht werden die Bettwanzen dann aktiv und werden dann von der Körperwärme des Menschen angezogen und dem CO2 Ausstoß.

 

Oft spricht man von Bettwanzenstichen. Dies ist jedoch falsch, denn Bettwanzen stechen nicht, sondern sie beißen. Der Biss der Bettwanzen selbst ist nicht schmerzhaft, aber durch die abgesonderten Sekrete beim Biss kommt es zu Hautreaktionen. Die Bissstellen sind dann stark gerötet und geschwollen. Außerdem jucken diese Bisse stark. Hier ist oft eine ärztliche Behandlung notwendig, um die Symptome der allergischen Reaktion einzudämmen.

 

Oft liegen ca. 3 Bisse relativ dicht beieinander. Der Grund hierfür ist, das die Bettwanze beim ersten Biss das Blutgefäß nicht richtig getroffen hat und neu ansetzt, um richtig zu treffen. Durch diese Bisse entstehen kleine Blutungen. Von diesem Blut ernährt sich die Bettwanze. Deswegen ist ein wichtiges Indiz die Bettwäsche. Hier sollte darauf geachtet werden, ob Blutflecken an der Bettwäsche sind. Besonders in Hotels lässt sich das gut feststellen, da hier häufig sehr helle Bettwäsche benutzt wird.

 

Das Problem hier ist jedoch sehr häufig, dass das Reinigungspersonal nicht auf solche Merkmale geschult ist. Somit werden die Hinweise nicht erkannt und das Problem kann sich dann relativ schnell auf andere Zimmer ausbreiten.
Wichtig ist natürlich, das Blutflecken auch andere Ursachen haben können. Aber wenn solche Beobachtungen gemacht werden, sollte das gesamte Personal besonders wachsam und hellhörig sein.

Ameise- AM – Schädlingsbekämpfung aus Bornich

Aber auch am Geruch innerhalb eines Zimmers kann man unter Umständen feststellen das ein Bettwanzenbefall vorliegt. Diese sondern ein Sekret ab, welches einen äußerst süßen Duft hat. Das dient eigentlich als Schutz vor Feinden.

 

Normalerweise halten sich die Bettwanzen in der Nähe Ihrer Nahrung auf, also in der Nähe des Menschen. Sollte dieser nicht zur Verfügung stehen nutzen Bettwanzen auch Tiere als Nahrungsquelle.


Sollte keine Nahrungsquelle vorhanden sein, wandern die Bettwanzen auch über größere Distanzen, um neue Nahrungsquellen zu finden.

 

Bettwanzen sind extrem widerstandsfähig und können auch bis zu ein Jahr ohne Nahrung auskommen.

 

Alle Stadien der Bettwanzen ernähren sich von Blut. Wobei die Nymphen (Kinder) sich primär vom Blutkot der Adulten (Erwachsenen) ernähren. Vor Ihrer ersten Blutmahlzeit sind die Nymphen der Bettwanzen farblos. Nach Ihrer ersten Blutmahlzeit werden sie dunkel bis schwarz. Die Farbe der Bettwanzen variiert danach, wann die letzte Blutmahlzeit gewesen ist.

 

Ein weiteres Indiz könnte auch sein, dass ein Hotelgast sich beim Personal über Stechmücken beschwert, da er total verstochen wäre. Sollte es NICHT der einzige Gast sein, dem das passiert sollten die Alarmglocken beim Personal läuten.

 

Einen Bettwanzenbefall kann man aber auch an Kotspuren am Bettrahmen feststellen. Hier sieht man ganz kleine dunkle Punkte, welche der Kot der Bettwanzen ist.

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